BetaBASE MP ist ein bioresorbierbarer Knochenersatz aus mikro- und makroporösem β-Tricalciumphosphat. Es ist ein Knochengenerationsmaterial, das synthetisch aus Reinstchemikalien gewonnen wird. Es weist als phasenreines β-Tricalciumphosphat (99%) eine kristalline Struktur auf, die optimale biologische Eigenschaften hat. Neben seiner 100%igen Resorbierbarkeit ist es für jeden Behandler in allen Indikationssituationen leicht zu applizieren.
Bisher unerreicht: Das makroporöse Material verhält sich in der Applikation ähnlich dem autologen Knochen. Die Struktur von BetaBASE MP ist knochenähnlich. Die Durchblutung ist aufgrund der optimalen interkonnektierenden Porosität vollständig möglich. Eine extrem hohe sofortige Stabilität der Partikel im Defektlager ist gesichert.
Abbildung 1: In der Vergrößerung ist die Mikroporosität sichtbar.
Abbildung 2: Mikroporosität im Detail, Poren bis ca. 5 μm; Sinterhälse sind erkennbar.
Es empfiehlt sich, BetaBASE MP im feuchten Zustand anzuwenden. Zur
Anwendung sollte Eigenblut des Patienten oder dessen Blutplasma
kommen. Ist beides nicht ausreichend vorhanden, kann sterile isotonische Kochsalzlösung verwendet werden.
Bei Defekten größer als ca. 2 cm³ empfiehlt sich die Mischung mit Spongiosa.
Lokale Zugabe von Antibiotika ist möglich.
Abbildung 3: Röntgenaufnahme eines Patienten mit BetaBASE MP.
Abbildung 4: 6 Monate nach Operation.
Abbildung 5: Ein Defekt im Unterkiefer – mit BetaBASE MP aufgefüllt und 6 Implantate gesetzt.
Abbildung 6: Erneute Röntgenaufnahme nach 6 Jahren – BetaBASE MP nicht mehr zu sehen.